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Arbeitseinsatz in der Lorscher Sandgrube

Der Arbeitseinsatz am 5. Dezember hatte die Herstellung einer Einzäunung um das Biotop „die Lorscher Sandgrube“ zum Ziel. Dieses Biotop liegt ganz am südlichen Ende der Lorscher Gemarkung. Die von Schilf dominierte Fläche wurde vorher mit einem Bagger bearbeitet, der für das Freimachen der Wasserfläche sorgte. Forstarbeiter hatten vorher die in die Jahre gekommenen Pappeln ausgelichtet. Günther Hagemeister vom NABU war Ideengeber und hat zudem Fördergelder des Landes Hessen über das Regierungspräsidium Darmstadt und die Untere Naturschutzbehörde des Kreises beantragt. Die Stadt Lorsch und der Förderkreis Große Pflanzenfresser im Kreis Bergstraße legten noch was dazu und so konnte die Einzäunung erfolgen.

Volker Knaup, zweiter Vorsitzender des Vereins, war sehr erfreut, dass so viele fleißige Helferinnen und Helfer gekommen waren. Damit ging das Ganze natürlich sehr gut vonstatten und die Arbeiten sind größten Teils fertig geworden. Keine leichte Aufgabe, wie sich zeigen sollte. Bäume mussten beiseite, Äste geschnitten werden, Gestrüpp wurde durchdrungen und besonders die Brombeeren machten zu schaffen.

Als alles geschafft war, gab es auch einen Imbiss. Das führt wiederum zum Kennenlernen, denn in solch eine Konstellation waren NABU und Förderkreis noch nie beisammen. Mit dem Gesichter merken, war dass dann auch so eine Sache, denn es sollte ja alles Corona-Konform sein.

Nun sollen die Wasserbüffel des Vereins eingestellt werden und durch ihr Wirken für eine Verbesserung des Biotops sorgen. Alle sind gespannt, wie das seinen Lauf nehmen wird.