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Die Ankunft von Béla

Einen Bullen als festen Teil der Herde gab es bei den Graurindern in Einhausen noch nicht. Das ist nun der Plan. Mit einem Tier aus einem Bestand aus dem Hunsrück wurde die Herde im Mai 2022 verstärkt. Der junge Bulle mit ca. 2 Jahren Alter ist angeliefert worden und wurde gleich von den 4 Kühen gut in die Gruppe integriert.

Dem Aufruf zur öffentlichen Projektvorstellung sind dann auch viele gefolgt. Medienvertreter und Vereinsmitglieder als auch Schaulustige haben das Ganze begleitet. In vieler Munde ist die kleine Einhäuser Herde und besonders Eltern und Großeltern werden immer wieder von den Kindern und Enkelkindern gefordert, an die Weide zum Schauen zu gehen, wie es den Tieren geht.

Ob der junge Bulle die Erwartungen erfüllt, wird man erst in gut einem Jahr sehen. Jedenfalls wird er nun an die Weiden und das Umweiden gewöhnt. Bisher erweist er sich als sehr brav. Und mit ihm kamen auch die Gene der alten Graurindrasse, so dass die Reinzucht das weitere Ziel des Vereins ist.

Der Verein möchte auch bereit stehen, bei den Pflegeaufgaben nach der Deichsanierung mit zu wirken und dann durchaus auch eine etwas größere Herde in der Landschaft laufen lassen zu können.

Vorsitzender Claus Kropp erläuterte deshalb auch gerne noch einmal die nun fast 10-jährige Geschichte des Vereins und dessen Zielsetzungen. Mit größeren Berichten und Fotos wurde nachfolgend in der Presse berichtet und damit die gute Arbeit des Vereins gewürdigt.

Der Name des jungen Bulle wurde von den Ortsbetreuern überlegt und vergeben. „Béla“ heißt so viel wie der Weiße, der Edle und ist besonders in Ungarn, der Heimat der Graurinder, ein viel benutzter Name.