Entwicklung unserer Donna

Am 3. Mai 2020 schrieb Vereinsmitglied und Betreuer Armin Grimm in die WhatsApp-Gruppe: „Es ist 14.48 Uhr, wir sind Papa oder Mama“ und um 15.09 Uhr kam das erste Foto. Die Freude war groß und natürlich wollten alle gleich nachschauen. Ist es ein Mädchen oder ein Junge? Ist es gesund? Hat es schon getrunken (die erste Milch ist wichtig für Mutter und Kalb), wann ziehen wir die Ohrmarke an – Fragen über Fragen. Die natürliche Geburt auf der Weide verläuft zumeist gut. Zudem ist die Mutterkuh Domka eine alte Leitkuh, die schon Kälber hatte. Sollte also alles gut gehen.

Nachdem mittels eines kleinen Beteiligungsverfahrens die Bürgerinnen und Bürger den Namen auswählen durften, kam die Taufe. Das Kalb heißt Donna.
Seitdem sind die 3 Einhäuser Graurinder nun 4 und das Kleine wächst und gedeiht. Heute läuft es mit und betreibt schon Landschaftspflege wie eine Große. Agiert vorsichtig, stets hinter der Mama, nimmt aber an allem rege teil. Von Weide zu Weide geht es so und vieles will gelernt sein für das spätere Leben.

Wir freuen uns als Verein und Betreuer, dass die Bevölkerung so rege positiv teilnimmt. Jede Unterstützung, und sei sie auch nur ideell, bestärkt uns in unserem Tun.