Mitgliedschaft und Förderung

Sayaguesa

Das Sayaguesa- oder auch Zamorana-Rind stammt ursprünglich aus der Provinz Zamora in Spanien. Früher kam es vor allem als Arbeits- und Zugtier zum Einsatz. Heute werden die gefährdeten Rinder, von denen es nur noch rund 670 Exemplare gibt, vor allem für Renaturierungs- und Rückzüchtungsprojekte verwendet. Mit dem hohen Wiederrist, der schlanken Figur mit den langen Beinen und der schwarzen Fellbarbe mit dem hellen Aalstrich vereinen sie die Hauptmerkmale des Auerochsen. Auch das weiße Flotzmaul und die geschwungenen Hörner erinnern an den ausgestorbenen Vorfahren der Rinder.

Mitte Februar 2016 sollen zwei junge Sayaguesa-Kühe aus einem Beweidungsprojekt in den Niederlanden in Lorsch eintreffen. Sie werden gemeinsam mit den Maremmana-Kühen eine Jungrinderherde bilden.

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Noch etwas eingeschüchtert bei der Ankunft. In der Mitte: Bulle Johnny

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